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Watt -
Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein
Patientenfunk Elmshorn
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Soundprozessing im Studio
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Seiten ID: 147
In der heutigen Zeit zählt nur Lautstärke und Durchsetzungsfähigkeit. Genau dies versuchen auch Radiosender
mit technischen Möglichkeiten zu erreichen.
In Fachkreisen Soundprozessing genannt -
„Loudness-
Doch woran liegt es -
brutal und nervtötend in heutigen Zeiten digitaler Klangbearbeitung?
Diese und weitere Fragen werden zum Teil in der Abhandlung beantwortet.
Wichtiger Hinweis:
Wir werden hier KEINE ultimativen Einstelltipps zum Soundprozessing anbieten! Profilneurotiker aus
allen Bereichen der Radioszene bitten wir höflichst eigene zu Erfahrungen machen.
Gern helfen wir bei technischen Fragen und Reparaturen älterer Geräte weiter. Dazu gehören zum
Beispiel ORBAN, CRL, APHEX, Modulation-
Die absolute „Supereinstellung“ wird es niemals geben. Bedenkt man die ursprüngliche Verwendung eines
ORBAN OPTIMOD dann wird schnell aus technischer Sicher klar, das dieses Gerät im Internetstream nicht
viel zu suchen hat.
Allerdings -
Notwendigkeit eines OPTIMOD im Webstream durchaus erhebliche Verbesserungen mit sich bringen.
Die optimale Einstellung für den OPTIMOD 81xx, weiteren Modellen und der Signalkette lautet:
-
Hier haben es Techniker nicht ganz verstanden, wie man
„OPTIMOD“ übersetzt… aber trotzdem Grund zum Schmunzeln.
Quelle: BILDARCHIV © 2016 RADIO 99
Symbolfoto zum Soundrozessing: Die „NULL“ angebliche
Zaubergrenze. Sie sagt absolut nichts über den Pegel aus.
Erst die physikalische Beschreibung von IMPEDANZ und
Anwendungsfall (Maximalaussteuerungs-
ein Peakmeter wirklich sinnvoll. Ansonsten wird das
Messgerät zur Lichtorgel.
Symbolfoto zum Soundrozessing:
Multiband Prozessing -
sinnvolle Bearbeitung? Hardware gegen Software.
Ab 1970 wurde Radio noch intensiver gehört. Kaum ein anderes
Medium zur Alternative Fernsehen war so populär.
Das Internet war ein bisher unbekanntes Thema. Computer
steckten in den Kinderschuhen -
einen Computer gesehen hat.
Moderatoren waren NUR durch IHRE Stimme bekannt.
Bilder der Stimmen waren eine SELTENHEIT.
Kaum jemand wusste, wie die Lieblingstimme hinter
dem Mikrofon ausgesehen hat.
Das Mysterium „Stimme“ machte das Radio zu einem
emotional bis heute unerreichten Medium.
Verwendete Technik hatte wenig mit der
heutigen Qualität gemeinsam.
Handwerkliche Kunst ersetzte beim
Mikrofon das aktuelle Soundprozessing.
Charisma der Sprecher ersetzte jetzige
Marketingargumente der Sender.
Geblieben ist davon nichts. Unwiederbringlich verloren gilt auch das Wissen der Sprecher,
die uns Jahrzehnte durch den Äther begleitet haben.
Amplituden-
Sprache und Musik über die Antenne zu schicken. Das, was in damaliger Zeit als fortschrittlich
galt, ist heute zur längst vergessen Technik geworden.
Um angebliche Lautheit zu erzeugen, müssen wir
und das Phänomen „Laut“ ersteinmal ansehen.
Die sogenannte „Lautheit“ ist mehr subjektiv
und beschreibt einen Zusammenhang zweier
Musiksignale:
Dem RMS und PEAK Wert. Doch was hören wir -
und was macht „was“ aus?
PEAK ist jener Wert, der als absoluter Maximalwert
empfunden wert. Allerdings hören wir keinen Peak
weil unsere Ohren dafür zu träge sind. Wir nehmen
hingeben den Mittelwert wahr -
Das Zusammenspiel dieser Wert ergibt das
subjetive Hörempfinden -
„linearen“ Betrachtungsweise ausgehen. Da unser
Ohr Frequenzen unterschiedlich bewertet, ist die
normale Beurteilung immer auf den gesamten,
hörbaren Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000Hz
gerechnet.
Erst das Verhältnis zwischen „Impuls-
macht unser Hörempfinden aus. Genau hier empfinden
wir Musik und Programm als laut.
Grossmembran Mikrofone prägten das damalige
Erscheinungsbild der Studios.
Zugehörige Technik unterscheidet sich massiv vom
aktuellen USB-
„Wunder-
Klingt die „fett“ und „big“ wie im Rundfunk, liegt es
fast immer am Wandler -
Preiswerte Mikrofone haben durchaus ihre Berechtigung -
jedoch kommt es imemr auf die Kapsel und Schaltung
an.
Schon die einfachen Discounter-
erstaunliche Klangeigenschaften, die sich durch
geschickte Modifikationen noch erheblich verbessern
lassen.
Damalige Technik gehörte zur heute bezeichneten
„High-
Technik zu Höchstpreisen gehandelt -
„ultimative“ Klangwaffe in Modernen Studio gehandelt.
Befürworter moderner Digitaltechnik kicken sich immer
erneut in das „AUS“ aktueller Computersysteme. Genau
dieser Anwender kaufen sich diese „alte“ Technik, da
hiermit angeblich „bessere“ Klangergebisse erzielt werden….
Interessant und bemerkenwert ist die Erkenntnis digitaler
„Propheten“ -
Angeblich ist Software „die“ perfekte Lösung, da hiermit
alles perfekt simuliert werden kann.
Das ist leider auch im Soundprozessing ein grosser Irrtum.
Hardware ist selten, teuer und nur noch von wenigen Freaks
perfekt zu restaurieren.