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Soundprozessing im Studio

Copyright: Alle Rechte vorbehalten!

Nutzung NUR für ehrenamtliche Zwecke und private Nutzung

Seiten ID: 147






In der heutigen Zeit zählt nur Lautstärke und Durchsetzungsfähigkeit. Genau dies versuchen auch Radiosender

mit technischen Möglichkeiten zu erreichen.


In Fachkreisen Soundprozessing genannt - im der Umgangssprache der lästernden Radiofreaks auch

„Loudness-Wahn“.


Doch woran liegt es - das Radiosender zur massiven Hörerermüdung beitragen - und warum klingt ein Programm

brutal und nervtötend in heutigen Zeiten digitaler Klangbearbeitung?


Diese und weitere Fragen werden zum Teil in der Abhandlung beantwortet.

Soundprocessing_V1_92.pdf

Wichtiger Hinweis:


Wir werden hier KEINE ultimativen Einstelltipps zum Soundprozessing anbieten! Profilneurotiker aus

allen Bereichen der Radioszene bitten wir höflichst eigene zu Erfahrungen machen.


Gern helfen wir bei technischen Fragen und Reparaturen älterer Geräte weiter. Dazu gehören zum

Beispiel ORBAN, CRL, APHEX, Modulation-Sciences und weitere…


Die absolute „Supereinstellung“ wird es niemals geben. Bedenkt man die ursprüngliche Verwendung eines

ORBAN OPTIMOD dann wird schnell aus technischer Sicher klar, das dieses Gerät im Internetstream nicht

viel zu suchen hat.


Allerdings - und das wiederum als Ergänzung angemerkt - in modifizierter Form kann die physikalische

Notwendigkeit eines OPTIMOD im Webstream durchaus erhebliche Verbesserungen mit sich bringen.


Die optimale Einstellung für den OPTIMOD 81xx, weiteren Modellen und der Signalkette lautet:


- Es gibt Sie nicht! - Es wird sie niemals geben - und wer sie hätte - wird sie nicht verraten!



Hier haben es Techniker nicht ganz verstanden, wie man

„OPTIMOD“ übersetzt… aber trotzdem Grund zum Schmunzeln.

Quelle: BILDARCHIV © 2016 RADIO 99

Symbolfoto zum Soundrozessing: Die „NULL“ angebliche

Zaubergrenze. Sie sagt absolut nichts über den Pegel aus.


Erst die physikalische Beschreibung von IMPEDANZ und

Anwendungsfall (Maximalaussteuerungs-Grenze) machen

ein Peakmeter wirklich sinnvoll. Ansonsten wird das

Messgerät zur Lichtorgel.

Symbolfoto zum Soundrozessing:

Multiband Prozessing - Loudness-Wahn oder

sinnvolle Bearbeitung? Hardware gegen Software.

Die typische Frage moderner Radiosender:

Ab 1970 wurde Radio noch intensiver gehört. Kaum ein anderes

Medium zur Alternative Fernsehen war so populär.


Das Internet war ein bisher unbekanntes Thema. Computer

steckten in den Kinderschuhen - sofern man überhaupt

einen Computer gesehen hat.


Moderatoren waren NUR durch IHRE Stimme bekannt.

Bilder der Stimmen waren eine SELTENHEIT.


Kaum jemand wusste, wie die Lieblingstimme hinter

dem Mikrofon ausgesehen hat.


Das Mysterium „Stimme“ machte das Radio zu einem

emotional bis heute unerreichten Medium.

Verwendete Technik hatte wenig mit der

heutigen Qualität gemeinsam.


Handwerkliche Kunst ersetzte beim

Mikrofon das aktuelle Soundprozessing.


Charisma der Sprecher ersetzte jetzige

Marketingargumente der Sender.

Technik…? Sind wir laut genug?

Geblieben ist davon nichts. Unwiederbringlich verloren gilt auch das Wissen der Sprecher,

die uns Jahrzehnte durch den Äther begleitet haben.


Amplituden- und Frequenzmodulation waren Schlagworte, die es galt zu beherrschen um

Sprache und Musik über die Antenne zu schicken. Das, was in damaliger Zeit als fortschrittlich

galt, ist heute zur längst vergessen Technik geworden.

Um angebliche Lautheit zu erzeugen, müssen wir

und das Phänomen „Laut“ ersteinmal ansehen.

Die sogenannte „Lautheit“ ist mehr subjektiv

und beschreibt einen Zusammenhang zweier

Musiksignale:


Dem RMS und PEAK Wert. Doch was hören wir -

und was macht „was“ aus?


PEAK ist jener Wert, der als absoluter Maximalwert

empfunden wert. Allerdings hören wir keinen Peak

weil unsere Ohren dafür zu träge sind. Wir nehmen

hingeben den Mittelwert wahr - hier RMS genannt.


Das Zusammenspiel dieser Wert ergibt das

subjetive Hörempfinden - wobei wir von einer

„linearen“ Betrachtungsweise ausgehen. Da unser

Ohr Frequenzen unterschiedlich bewertet, ist die

normale Beurteilung immer auf den gesamten,

hörbaren Frequenzbereich zwischen 20 und 20.000Hz

gerechnet.


Erst das Verhältnis zwischen „Impuls- und Mittelwert“

macht unser Hörempfinden aus. Genau hier empfinden

wir Musik und Programm als laut.



Grossmembran Mikrofone prägten das damalige

Erscheinungsbild der Studios.


Zugehörige Technik unterscheidet sich massiv vom

aktuellen USB-Plunder - wobei bereits die angebliche

„Wunder-Wandlung“ im Mikrofon stattfinden soll.


Klingt die „fett“ und „big“ wie im Rundfunk, liegt es

fast immer am Wandler - dem Mikrofon.

Preiswerte Mikrofone haben durchaus ihre Berechtigung -

jedoch kommt es imemr auf die Kapsel und Schaltung

an.


Schon die einfachen Discounter-Mikrofone haben

erstaunliche Klangeigenschaften, die sich durch

geschickte Modifikationen noch erheblich verbessern

lassen.

Damalige Technik gehörte zur heute bezeichneten

„High-End“ Equipment. worden. Heute wird damalige

Technik zu Höchstpreisen gehandelt - als die

„ultimative“ Klangwaffe in Modernen Studio gehandelt.



Befürworter moderner Digitaltechnik kicken sich immer

erneut in das „AUS“ aktueller Computersysteme. Genau

dieser Anwender kaufen sich diese „alte“ Technik, da

hiermit angeblich „bessere“ Klangergebisse erzielt werden….



Interessant und bemerkenwert ist die Erkenntnis digitaler

„Propheten“ - deren Arebitsumgebung aus Software besteht.


Angeblich ist Software „die“ perfekte Lösung, da hiermit

alles perfekt simuliert werden kann.



Das ist leider auch im Soundprozessing ein grosser Irrtum.

Hardware ist selten, teuer und nur noch von wenigen Freaks

perfekt zu restaurieren.  


 

Service/Reparaturanfrage für DIY Projekte Wichtiger Hinweis: Es handelt sich bei Service/Reparaturanfragen um eine Unterstützungsleistung. Wir sind KEIN OFFIZIELLER Partner des Herstellers!  Service/Reparaturanfragen auf kommerzieller Basis leiten wir gern an einen Fachbetrieb weiter. Edit 26072021